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Privacy-Handbuch

Passwortspeicher sind kleine Tools, die Username/Passwort Kombinationen und weitere Informationen zu Accounts in einer verschlüsselten Datenbank verwalten. Es gibt Gründe, die für die Verwendung eines Pass­wort­speichers sprechen:

Mir gefällt KeePassXC (Windows, MacOS, Ubuntu, Fedora) sehr gut. KeePassXC ist eine Weiterentwicklung der Community von KeepassX. Für Smartphones gibt es KeePassDX (Android) oder StrongPass (iPhone) die die verschlüsselten Datenbanken von KeePassXC ebenfalls nutzen können.

Neben der Übergabe der Passwörter via Zwischenablage (die u.U. unsicher ist) kann KeePassXC sichere Möglichkeiten nutzen, um die Login Credentials in Formularen einzugeben:

Warnung: Tools zur Verwaltung der Zwischenablage für Linux Desktops

Die Linux Desktops wie KDE, Gnome oder XFCE enthalten Tools zur Verwaltung der Zwischen­ablage. Diese Tools speichern die letzten (n) Einträge, die in die Zwischen­ablage kopiert wurden, und schreiben diese Einträge in der Standard­konfiguration unverschlüsselt auf die Festplatte.

Wenn man bei der Verwendung eines Passwortmanagers die Passwörter via Zwischen­ablage kopiert, dann landen diese sensiblen Informationen unter Umständen unverschlüsselt auf der Festplatte und die Verschlüsselung der Passwort­daten­bank wird sinnlos.

Um diese Lücke zu vermeiden, müssen die Tools zur Verwaltung der Zwischen­ablage vernünftig konfiguriert werden. Sie sollten entweder nur wenige Einträge speichern und auf keinen Fall Daten beim Beenden speichern oder nicht automatisch gestartet werden.
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